Wie ein typisches Konfirmationsjahr bei uns abläuft


Das Konfijahr beginnt meist im Juni vor den Sommerferien und endet mit der Konfirmation im Mai des darauffolgenden Jahres. Das erste Highlight im Jahr ist der Konfitag im Gemeindehaus. Dort lernen die Konfis sich gegenseitig, sowie die Mitarbeiter des Teentreffs, die Leiterin des Konfijahres Tini Dickel und Manuela Bünger kennen. Danach folgen die wöchentlichen Konfistunden, die jeweils anderthalb Stunden dauern. Hier tauschen sich die Konfirmanden zu vielen verschiedenen Themen aus. Es wird gemeinsam viel gelernt und gelacht. In den Schulferien pausiert der Unterricht. Während dem Konfijahr bereiten die Konfirmanden gemeinsam mit Tini und Pfarrerin Bünger besondere Gottesdienste vor. Gemeinsam gestalten wir zum Beispiel Teile des Reformations- Osterfrühgottesdienst oder des Gottesdienstes an Heilig Abend. Neben der Gestaltung der Gottesdienste müssen die Konfirmandinnen und Konfirmanden eine bestimmte Anzahl von Gottesdiensten besuchen und am Teentreff teilnehmen. Die Konfirmandenfahrt in die Klostermühle zum Ende der Konfizeit ist für viele ein weiteres Highlight des gemeinsamen Jahres. Ein letzter abschließender Konfitag bildet den Rahmen des Konfirmationsjahres.



Unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden

Dafür, dass sie die „Neuen“ sind, haben sie schon ganz schön viel erlebt: ein paar Konfistunden, ein Konfitag, eine Konfifreizeit.
Seit dem 22. Juni trifft sich der neue Konfijahrgang dienstags im Gemeindehaus zu den Konfistunden.
Die Konfis haben schon zusammen das Gemeindehaus erkundet, sich mit dem Thema Gottesdienst beschäftigt und die Dorlarer Kirche incl. Kirchturm kennengelernt. Nebenbei bringen sie Leben in den Teentreff und stehen beim „Hessenbauer“ den alten Hasen um nichts nach.
Der Konfitag am 4. September hielt einen Escaperoom zum Geheimnis der Bibel und weitere Aufgaben, die als Gruppe zu bewältigen waren, bereit.
Nur zwei Tage später konnten wir dann voll motiviert als Gruppe zur Konfifreizeit in die Klostermühle aufbrechen. Dort hatten wir nur ein Wetter: strahlenden Sonnenschein. Für die ganz Mutigen stand der Pool noch bereit, der mit 18°C für eine gehörige Abkühlung sorgte. Aber unsere Konfis haben die Herausforderung angenommen und es erstaunlich lange im kühlen Nass ausgehalten.
Weitere Aktivitäten wurden einfach nach draußen verlegt: das Singen und die Theaterstücke der Meetings, Mittag- und Abendessen und natürlich stand den Konfis der Sportplatz und viel Gelände zur freien Verfügung. Das Outdoor-Meeting hatte es mit steilen Anstiegen im Wald, die nur mit Seilen zu bewältigen waren, einer Brücke aus Baumstämmen über dem Bach und einer Höhle mit völliger Dunkelheit ganz schön in sich. In den anderen Meetings haben wir uns mit den zwei verlorenen Söhnen beschäftigt und was sie mit uns zu tun haben.
Wir sind dankbar für eine wirklich gesegnete Zeit mit gemeinsamem Spiel und Spaß, gutem Input und ohne Verletzungen.