Unser Gemeindehaus

In unserem Haus der Begegnung in der Bahnhofstraße 38 finden nicht nur viele der Gruppen für Groß und Klein statt, hier treffen sich auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden zum Konfirmandenunterricht und bei den „Konfitagen“.

Unsere Kirche in Atzbach

Bereits in einer Urkunde von 1337 wird eine Kirche in Atzbach erwähnt, deren Grundriß allerdings nicht bekannt ist. Diese Kirche wurde 1765 abgerissen. Der Neubau stand unter dem Einfluß der von Julius Ludwig Rothweil in Weilburg und Friedrich Joachim Stengel in Gräfenwiesbach errichteten Kirchen. Für die neue, heute bestehende Kirche erfolgte die Grundsteinlegung am 24.04.1765, eingeweiht wurde sie am 08.11.1767. Wegen Baufälligkeit mußte der obere Teil des Turmes 1899 abgetragen und erhöht mit einem Spitzhelm wieder aufgebaut werden. Dabei verschieferte man das neue, mit Schallfenstern versehene Obergeschoß. Seit 1951 trägt der Kirchturm 3 Bronzeglocken: 1921 wurden die kleine Glocke, 1951 die große und die mittlere Glocke von der Firma Rincker in Sinn gegossen. Ein golden glänzender Wetterhahn auf einer Kupferkugel krönt den Helm des Turmes.

Unsere Kirche in Dorlar

Eine erste Kirche in Dorlar hat bereits um das Jahr 750 bestanden. Fundamente von drei Vorgängerkirchen der heute bestehenden Kirche konnten bei der letzten Renovierung im Chorraum freigelegt werden. Hiervon findet eine romanische Rechteckkirche  1182 in einer Urkunde Erwähnung. Im Jahre 1218 wurde die damals bestehende Kirche zusammen mit großen Teilen des Dorfes während einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen den Herren von Merenberg als Lehnsleute des Mainzer Erzbischofs und dem Thüringer Landgraf zerstört. Der Wiederaufbau nach 1220  fiel in die Zeit des Stilwechsels von der Romanik zur Gotik. Sehr wahrscheinlich ist das Dorlarer Gotteshaus die erste rechtsrheinische Kirche, welche in Deutschland im gotischen Stil erbaut wurde.